Den Kindern, mit denen ich manchmal Touren durch den Regenwald mache, sage ich: es gibt hier keine 'nègres marrons'. Ein Großteil der Süd-Insel wurde über Monate evakuiert, mit wirtschaftlichen Folgeschäden, die bis heute spürbar sind. Kein Wunder, dass die Leute bei diesen Namen Angst haben, die Soufrière zu besteigen. Die Bergstrasse passiert am Parkplatz der Bains Jaunes das Museum Maison du Volcan, das auf Schaubildern die tektonischen Verhältnisse, die Methoden der … Die reiche Vegetation vom Ausgangspunkt in rund 1.000 Metern Höhe weicht zusehends einfachen Gräsern und dicken, feuchten Mooswänden auf schroffen Felswänden. Der Vulkan La Soufrière und der Regenwald unter ihm, sind seine Welt. Wie eine Zeitbombe. Den letzten großen Ausbruch des Vulkans 1976 hat er hautnah miterlebt, kennt all die Geschichten und Märchen, die sich um den mythischen Ort auf dem "Dach der Antillen" ranken. Um ihn zu erklimmen, muss man einiges auf sich nehmen, unter anderem Regen, Wind und Schwefelgase. Während des letzten Teils des Aufstiegs kann man mit Flechten und Moos bewachsene Felswände bewundern, die einen wunderschönen rot-orangefarbenen, mit wilden Orchideen und gelben Bergblumen übersäten „Wandteppich“ bilden.Einem schlafenden Vulkan sollte man nicht über den Weg trauen! 4/ retour les bains jaune .

"Meint Patrice, unser Guide und Geschichtenerzähler. Ein paar Schritte weiter blubbert ein gelblicher Tümpel, dem wir uns aber nicht nähern – die austretenden Gase sind zu gefährlich. Der Vulkan La Soufrière erhebt sich 1.467 Meter über dem Karibischen Meer. Get this route. Von den Bains Jaunes (980m) bis zum alten Parkplatz bei der Savane à Mulets (1150m) ... La Soufrière hat als höchster Berg der Kleinen Antillen eine Dominanz (Distanz zum nächsthöheren Punkt) von knapp 700km und liegt damit immerhin auf Platz 16 aller Berge in Nordamerika. Romantische Fahrt zu zweit entlang der Weinstraße oder Kreuzfahrt mit den Kindern...Welche Frankreichreise werden Sie diesmal unternehmen? Ein beständiger, warmer Regen setzt ein, dichter Nebel umhüllt uns, die Sichtweite beträgt nur wenige Meter.

Die Menschen hätten damals fluchtartig ihre Häuser, Höfe und Geschäfte verlassen, zahlreiche Flüchtende seien im Getümmel auf den Straßen verletzt worden.

"Tatsächlich hat man den Eindruck, in einer Art Spielzeugwelt gelandet zu sein, so schillernd sind die Farben von Moos, Schwämmen, Flechten und Mull, die Akustik der ganzen Umgebung wird unwirklich gedämpft durch die bis zu 1,5 Meter dicken Gewächsschichten, die uns umgeben. Das Moos ist zugleich ein Wasserspeicher. "Das hat mit unserer Geschichte zu tun. Flüge nach Frankreich - Direktverbindungen ab Österreich Die ersten, die die Landschaft rund um die Soufrière erkundet haben, waren die französischen Beamten der Kolonialverwaltung. Am Wochenende sind sie hier hinaufgewandert, zur Erholung und auch zur Jagd. Wir treffen ihn wie verabredet auf einem Parkplatz am Fuße des Vulkans. Der Aufstieg zur Soufrière beginnt im Auto. An manchen Stellen herrscht eine beeindruckende Stille, die nur von dem fröhlichen Quaken kleiner Frösche gestört wird, die den Vulkan besiedeln. Imposant, oder?! Unsere Messgeräte zeigen uns hier zum Teil Feuchtigkeitswerte über 100 Prozent an, kaum zu glauben, oder? Die heilende Wirkung des Bassins ist nicht die einzige Wohltat des Jungles am Fuße der Soufrière. Es stimmt: Wer die Soufrière erklommen hat, durch Regen, Starkwind und Schwefelgase gewandert ist, hat sich eine Ruhepause in den warmen Bassins am Fuße des Vulkans verdient.Frangipani-Blüten (Deutschlandradio / Cornelius Wüllenkemper)Blick auf La Soufrière in Guadeloupe (Deutschlandradio / Cornelius Wüllenkemper)Bundesverfassungsgericht und Justizpressekonferenz Inseln von Guadeloupe Man hat bei klarem Wetter einen einzigartigen unverstellten 360°-Ausblick über das Tal, die Insel Grande-Terre, den Süden von Basse-Terre, das Karibische Meer und die umliegenden Inseln Les Saintes, Marie-Galante und Dominica.

Die Insel Guadeloupe ist die größte der Inselkette der Kleinen Antillen. Die Soufrière, auf Kreolisch "vié madanm la" (alte Dame) genannt, ist die größte Attraktion des Nationalparks Guadeloupe. Hier an den Quellen haben sie übernachtet. "Das Eisen und der Schwefel im Wasser der "Bains jaunes", der "Gelben Bäder" schimmert deutlich vom Grund hinauf zur Wasseroberfläche. Da hören Sie, das zum Beispiel ist ein Sucrier. Das soll uns aber nicht davon abhalten, heute da hochzugehen ..."Sagt unser Guide Patrice mit einem schelmischen Lächeln, zieht sein Regencape tiefer ins Gesicht und setzt den Weg fort.


Nicht umsonst heißt der schmale Felsdurchgang "Porte de l’enfer", Höllentor. Der höchste Berg der "Inseln über dem Winde" ist der Vulkan La Soufrière.

Der Untergrund ist mit Regenwasser durchtränkt. Seit dem Hurrikane Maria im vergangenen September haben sich einige Vogelarten zurückgezogen, erzählt Patrice, der Sturm habe ihren Lebensraum zerstört.