Jede Seilschaft wird eben auf ihre Weise irgendwo durchzukommen suchen. Leider hatten wir uns längerer Betrachtungen zu enthalten. I: +39 3493674950 Gressoney la Trinite PARTITA I.V.A. erkennen.
Mit tiefen Scharten zwischen weitausladenden, trutzigen Burgen. An ungünstiger Stelle entschlossen wir uns für die Steigeisen, die einen bequemeren Anstieg zu einem Hochfirn erlaubten. 3:17. Wieder rostbraune Felsen, hundertfach gespalten. Sie habe auf dem Grat alles gesichert und sind entsprechend spät Denn heute handelte es sich um Leistung, die kaum ein anderes Sinnen kennt als Arbeit, ununterbrochene Hingabe an einen der wuchtigsten Grate.Undeutlich drängte sich bald ein Felsgrat in den Nebel herein. Über den steilen aber guten und sehr direkten Weg und zum Schluss etwas unwegsam über Geröll kommen wir zügig voran und erreichen nach einer guten Stunde den Glacier des Grandes Murailles, wo wir DE: +49 (0)89 215536560 – Tél.CH: +41 (0)71 688-7000 – Tél.
Dass es leicht schneit passt eigentlich perfekt: Nun ist die Hochtourensaison vorbei.
Abstieg durchaus eine Alternative zum Grat zu sein. Italiano: Dent d'Hérens - Alpi Pennine. Wir klettern zügig in knapp anderthalb Stunden über den Grat zurück und bringen auch die Kettenrinne gut hinter uns. Wir blieben am Grat, bis ein Abbruch uns auf die Breuilseite zwang. Sprengungen donnerten in die bleierne Ruhe eines frühen Morgens.Über die ersten Felsen stiegen wir mit Steigeisen. Wir trinken viel Tee, kochen etwas Suppe zur Vorspeise und essen dann unsere Tütenmahlzeiten. ein Gefühl, die letzten Meter über den unverspurten Grat auf das Gipfelkreuz zu zu stapfen! Hand um Hand wurde langsam hochgeschoben. So wird das Ganze ein ziemliche Kraftprobe, insbesondere für Noch eine Aufnahme der Pointe Carrel, einer wahren Raubritterburg, die wie eine Gurke ins Blaue ragte und den höhern Nordturm verbarg. Trotzdem wagten wir es leise zu hoffen, noch rechtzeitig den Bruch zu meistern und schon bei anbrechender Nacht in Hüttennähe zu sein.
Nirgends fühlte man sich so recht wohl. The mountain lies a few kilometres west of the Matterhorn. Eine Reihe unbedeutender Gratstufen schloss sich an. Eine eisige Stille schien uns unvermittelt zu umfangen. Die Gedanken durften dem Zwang enthoben über die Berge kreisen und dort verweilen. Kurz nach 10 Uhr entnahm André der Taschenapotheke den angebrannten Stumpen: menschliche Schwächen am grossen Grat. Weitmaschige, merkwürdig gut erhaltene Stufen liessen erneut an einen baumlangen Bergsteiger denken. Überall Verwitterung. Schneedurchsetzt führte er durchgehend steil zur Pointe Maquignaz, 3801 m. Schon um 9 Uhr, somit nach sechs Stunden verhaltener Spannung, sassen wir zur ersten Rast, die kaum länger dauern durfte, als ein halber Stumpen brennt. Ein paar Klimmzüge brachten uns zu einer Lücke unterhalb der Epaule, 4060 m. Wir waren der Kälte entronnen, konnten uns erwärmen und die Sehnen wohlig dehnen. Nun Noch einen Blick zum Zmuttgletscher hinab, über den vereinzelte Nebelschwaden segelten und die Hütte auf Schönbühl freigaben. - Fraz. The Dent d'Hérens is located on the main alpine watershed between the Swiss canton of Valais on the north and the Italian region of Aosta Valley on the south. Über mir hob ein Gepolter von fallenden Steinen an. Wir überschritten sie, wie sie sich gerade boten, und wechselten auf jähe und gefrorene Firnflanken. Zudem kann man die Ketten mit den
Die Mittelmoräne des Zmuttgletschers, unansehnlich von der Hütte aus, erstaunte uns erneut ob ihrer Mächtigkeit. Hoch oben würde uns aber noch der Grosse Gendarm hindern, hinter dem auf hoher Warte das Signal der Dent d' Hérens unauffällig Glück und Erfüllung verhiess.Die ganze Südseite der Schulter zeigte sich zermürbt von Hitze und Kälte. Über Klemmblöcke hinweg konnte nach einer Seillänge eine Scharte erreicht werden. brüchig beschrieben. Nagelspuren fanden sich keine vor. Mitunter ausbrechende Griffe. los.Nun, um sieben Uhr wird es langsam hell, so können wir auch den roten Gendarmen am Westgrat und die Ketten die durch das brüchige Couloir dort hinaufführen gut Grau wie Schiefer war er anzusehen und aus anderem Gestein gebaut als der bisher begangene Grat. Sie endete an einem Firngrat, der stellenweise leicht vereist war und kleine Wächten trug. Deren obere krönt die Pointe Blanche, 3920 m. Ihre Zinne war für eine Rast viel zu ausgesetzt. Dent d’hérens 4171 m Von der Schönbielhütte aus macht die ge-waltige, 1300 Meter hohe Nordwand der Dent d’Hérens einen bleibenden Eindruck. Dahinter gab ein breiter Sattel den Zugang zur Querung unter dem gewaltigen Zahn frei. Auch die Sicht - Dent d'Hérens : Arête de Tiefmatten / Tiefenmatten. Noch einen flüchtigen Blick zum Aufbau des Hauptgipfels. Dann geht es bequem über den Gletscher hinunter und anschliessend über Geröll Arm, sehr arm an Griffen. Frische Luft blies über ihn. Wir verlängern das Seil wieder etwas und kraxeln mit Steigeisen über den mit Pulverschnee bedeckten Grat. zum Kurz nach Einbruch Matterhorn (4,477m) and Dent d’Hérens (4,171m) Photo by Jens Schlecht . Wir seilen an und steigen über den bald ziemlich steil werdenden Gletscher auf. In vielen Windungen und in fusstiefem Pulver wurde der obere Bergschrund gewonnen. Dann verschwand es im Nebel. Ein rauher Wind fegte abends ununterbrochen über die kargen Grasnarben auf Schönbühl, 2710 m. Bald stand man am Mäuerchen, bald bei der Stiege oder hinter der Hütte. und steigen ins Tal ab. Er wird kaum übertreiben.
Skihandschuhen ganz gut festhalten und weit ist es nicht. Wohl gewahrten wir die Morgenglut, deren Farbenschmelz über die ungestümen, sagenhaften Türme herabgeflutet kam, verspürten die milden Strahlen, die uns wohltuend durchdrangen, erkannten die ungeschlachten Formen und die kühn entworfenen Linien. Ein solcher Sporn mag für den Vorgänger höchst reizvoll gewesen sein. Er stand bereits über dem Nebelmeer, das an der finstern Westwand des Matterhorns schwerfällig um herstrich. Wohl war nun die untere Hälfte des Grates samt der Schlüsselstelle überwunden. sind wir auch endlich in der Sonne. Dann setzten wir auf der Zmuttseite in verschneiten, aber zuverlässigen Felsen zum Abstieg an.